Stereotype in Beziehungen

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Gleich zu Beginn ein kleiner Test: An welches Geschlecht denken Sie, wenn Sie Adjektive wie dominant, stark, furchtlos und erfolgsorientiert lesen? Sollte Ihnen direkt das männliche Geschlecht in den Sinn gekommen sein, so dürften Sie damit zu einer größeren Gruppe gehören.

Die genannten Merkmale werden typischerweise Männern zugeordnet, was unter anderem mit den Geschlechterstereotypen, die sich in unserer Gesellschaft etabliert haben, zusammenhängt. Frauen werden häufig mit den Merkmalen einfühlsam, sensibel, kommunikativ und emotional in Verbindung gebracht.

Diese stark vereinfachte, stereotypisierende Denkweise birgt einige Problematiken, vor allem, wenn es um Partnerschaften geht. Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. So wie es sensible Männer gibt, gibt es auch erfolgsorientierte Frauen. Gedanken wie „so sind halt Männer“ oder „sie kann nichts dafür, sie ist ja eine Frau“, driften nicht nur ins Sexistische ab, sie können das Paar auch an einer störungsfreien Kommunikation hindern.

Frauen reagieren emotional, Männer hingegen sind verschlossen

Wer kennt nicht die folgende Situation: Frau und Mann sitzen auf dem Sofa und schauen gemeinsam einen Film. An einer Stelle rollen plötzlich der Frau Tränen übers Gesicht, während der Mann immer noch wie versteinert da sitzt.

Stereotype Beziehungen
Frauen reagiern häufig anders als Männer

Es entspricht dem gängigen Stereotyp, dass Männer unfähig sind, ihre Gefühle zu zeigen. Doch woher kommt diese Annahme? Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist Emotionalität eine Eigenschaft, die aus gesellschaftlicher Sicht weiblich ist. Vereinfacht ausgedrückt helfen Stereotype dem Menschen dabei, sich in seiner Welt besser zurechtzufinden.

Indem er einer bestimmten Gruppe gewisse Merkmale zuschreibt, grenzt er sich von dieser ab und bildet so seine eigene Identität. Schon in der frühen Kindheit wird uns geschlechtertypisches Verhalten beigebracht. In der Regel behalten wir dieses Verhalten bei und so kommt es, dass Männer seltener offen ihre Gefühle zeigen oder weinen.

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Männer denken geradeaus, Frauen verkomplizieren

Dass Männer und Frauen auf verschiedene Art und Weise denken, können wohl viele aus eigener Erfahrung bestätigen. Diese unterschiedliche Denkweise führt nicht selten zu Konflikten. Häufig bekommt dann die Frau zu hören, sie wäre unlogisch und dem Mann wird vorgeworfen, er sei viel zu faktenorientiert.

Diese Vorwürfe resultieren aus gegenseitigem Unverständnis. Wenn Sie sich nächstes Mal mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin in einer ähnlichen Situation befinden, atmen Sie tief durch und versuchen Sie sich in die Denkweise Ihres Gegenübers hineinzuversetzen. Auf diese Weise können Sie nicht nur einen Konflikt lösen, sondern auch gleichzeitig etwas von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin lernen.

Stereotype Partnerschaft
Männer denken anders

Frauen und ihre Stimmungsschwankungen

Eben war noch alles gut und jetzt ist sie plötzlich sauer und das scheinbar ohne jeden Grund. Es gibt wohl kaum ein Geschlechter-Stereotyp, dass sich so hartnäckig hält wie das der launischen und emotional unausgeglichenen Frau, die dem Mann das Leben schwer macht.

Jeder hat ab und zu einen schlechten Tag. Stress bei der Arbeit oder im privaten Umfeld können auch bei Männern Stimmungsschwankungen auslösen. Frauen haben dazu noch mit ihrem Hormonhaushalt zu kämpfen, der ihnen mit seinen körperlichen wie auch psychischen Symptomen häufig zu schaffen macht.

Wie auch in vielen anderen Beziehungsfragen ist hier gegenseitiges Verständnis, oberstes Gebot. Häufen sich Situationen, in denen der Partner oder die Partnerin scheinbar grundlos sauer ist, sollte ein offenes Gespräch gesucht werden.

Männer gehen häufiger Risiken ein als Frauen

Männern wird grundsätzlich eher ein abenteuerlustiges Image angehängt. Ob bezogen auf die Partnerwahl, die Auslebung der Beziehung oder auch auf ihre Hobbys: Männer werden meist als diejenigen bezeichnet, die Unstetes und Nervenkitzel in die Beziehung bringen – im Guten wie im Schlechten.

So sind Eigenschaften wie schnelle Autos, gefährliche Hobbys oder ein Gang ins Casino Dinge, die männlich konnotiert sind. Keine Frage: Es gibt auch Frauen, die sich lokal sowie online an Casino Spiele wagen, doch wer in ein großes Casino geht, wird eher wenig weibliche Besucherschaft vorfinden. So viel zur Realitätsprüfung. Heutzutage jedoch haben Casinos überwiegend online ihre größte Besucherschaft. Dort verschwindet der Gender Gap mehr und mehr. Dennoch sind auch hier, wie auch bei schnellen Autos und gefährlichen Hobbys, Männer immer noch stark überrepräsentiert.

Und zu guter Letzt…

Typisch Mann und typisch Frau – so einfach wie wir es uns manchmal machen wollen, ist es nicht. Stereotypes Denken fördert Klischees und zwängt Menschen in Rollenbilder hinein, denen sie nicht entsprechen wollen oder können.

Auch in Beziehungen kann diese Art zu denken zu Problemen führen. Das fängt bereits beim Kennenlernen an. Keine Frau will direkt in eine Schublade mit Heulsusen und Quasselstrippen gesteckt werden. Genauso wenig mögen es Männer, wenn man ihnen das emotionale Spektrum eines Steins zutraut.

Gegenseitiges Verständnis und Empathie sorgen in einer Beziehung für eine gute Kommunikation, die wiederum die Basis für eine langfristige Beziehung darstellt. Wie schon zu Beginn erwähnt: Jeder Mensch ist individuell und verdient es, dass man ihm möglichst unvoreingenommen begegnet.

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